Königsweg – Stadtführung

Krakau war die königliche Stadt und bis heute hat einen Königsweg, der seinen Anfang auf dem Matejko Platz hat, wo früher die königliche Prozessionen begannen und nach einem spektakulären Zug durch die Stadt auf dem Wawel endeten.

Der Königsweg gehört zu den wichtigsten, touristischen Attraktionen, die Krakau zu bieten hat, die historischen Gebäude an diesem Weg sind bedeutende Kulturdenkmäler.

Man kann diesen Königsweg zu Fuss besichtigen oder zur Auswahl stehen auch die Kutschen oder Elekrowagen. Dieser Wegstrecke ist von ca.7 Kilometer.

Es gibt ein paar Möglichkeiten, um die Stadt Krakau gut zu besichtigen. Unterhalb schlage ich Ihnen drei vor. Das hängt von Ihnen ab, was und wie lange Sie besichtigen möchten.

Wählen Sie bitte ein Programm aus  und schreiben Sie an mich!  Ich kann auch ein Programm auf individuelle Bedürfnisse vorbereiten!

2 Std. 3 Std. 4 Std. 5 Std.
Matejko Platz Nein Nein Ja Ja
Florianstor und Stadtmauer
Nein Nein Ja Ja
Florianstrasse Nein Nein Ja Ja
Marktplatz Ja Ja Ja Ja
Marienkirche
Ja Ja Ja Ja
Marienkirche (Innenbesichtigung) Ja Ja Ja Ja
Tuchhallen Ja Ja Ja Ja
Mickiewicz Denkmal Ja Ja Ja Ja
Rathausturm Ja Ja Ja Ja
die Grodzka Strasse
Ja Ja Ja Ja
St. Peter und Paul-Kirche
Ja Ja Ja Ja
St. Andreas -Kirche Ja Ja Ja Ja
die Kanoniczastrasse
Ja Ja Ja Ja
Wawelhügel
Ja Ja Ja Ja
Kathedrale (kurze Innenbesichtigung)
Nein Ja Ja Ja
Kathedrale (genaue Innenbesichtigung) Nein Nein Nein Ja
Königsschloss (Innenbesichtigung) Nein Nein Nein Ja
Arkadenhof des Schlosses Ja Ja Ja Ja
Dame mit Hermelin von Leonardo da Vinci Nein Nein Nein Nein 
Drache-Denkmal Nein Nein Ja Ja

 


Die folgenden Punkte auf der Karte stellen die Denkmäler im Programm.

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Unterhalb stelle ich das Programm in allen Einzelheiten dar. Das Programm enthält:

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Matejko-Platz

Der Matejko-Platz gehörte einst zu den selbständigen Städtchen Kleparz, die im Jahre 1366 von König Kasimier dem Großen gegründet wurde. Mitten auf dem Platz befindet sich ein monumentales Grunwald-Denkmal und hier beginnt der königliche Weg. Mir gefällt diesen Platz sehr, hier steht die Kunstakademie, wo im XIX. Jahrhundert  einige der besten polnischen Künstler absolvierten hier ihr Studium, wie zum Beispiel: Jan Matejko, Stanisław Wyspiański, Józef Mehoffer.

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Barbakane

Die Barbakane gehört zu den interessanten Denkmälern der Fortifikationsarchitektur in Europa, gilt als der größte erhaltene Barbakane Europas und entstand in Zusammenhang mit der seit Ende des 15. Jhrs. anwechsenden Türkengefahr.
Das Kreisrunde gotische Bauwerk hat 24,40 Meter  Innendurchmesser,die Mauerdicke beträgt über drei Meter.  Die Schiessscharten, Öffnungen, Wachtürme und der tiefe Graben erinnern noch heute an die wichtige Funktion der Barbakane im Verteidigungssystem der Stadt.
Die Barbakane ist gegewärtig eine Abteilung des Historischen Museums der Stadt Krakau und bis heute ist der Innenhof die Schaubühne für Ritterkämpfe und mittelalterlichen Spektakel,die hier im Sommer stattfinden.

Florianstor

Das Florianstor galt eins als der größte gotische Wehrtrum Europas und war der repräsentative Zugang zur Stadt. Es wurde im 14. Jhs. gebaut und  das 34 m hohe Florianstor ist heute ein schöner Akzent in der Sichtachse der Floriansstraße und des Königswegs. Zu den Seiten des Tores sind noch die einstigen Wehrmauern und drei Türme.
Am Florianstor kann man die einzigmalige Gemäldegalerie sehen – hier verkaufen die Studenten der Akademie der Schönen Künste ihre Werke.

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Marienkirche

Die Marienkirche ist ein Denkmal des Ruhms und der Ehre der Krakauer Bürgerschaft. Sie wurde vom Ende des 13. bis zum Anfang des 15.Jhrs. an der Stelle des ehemaligen romanischen Kirchengebäudes aus dem 1222 errichtet. Die gotische Basilika ist ein klassisches Beispiel der gotischen Architektur in Polen und besteht aus einem Hauptschiff, Seitenschiffen und Seitenkapellen. Der Nordturm diente als Wachturm der Stadt. So erklingt allstündlich aus seinen Fenstern das Trompetensignal (Hejnal) mit seiner faszinierenden, plötzlich abbrechenden Melodie. Jede Stunde gibt es Menschen auf dem Marktplatz und sie hören Tromeptensignal Magie.
Unter den bedeutenden Kunstschätzen der Kirche sind zu nennen: der Hochaltar von Veit Stoß, die barocke Kanzel, die Marmoraltäre mit Gemälden von Giovanni Battista Pittoni.

Tuchhallen

Die Krakauer Tuchhallen, d.h. die alten Kramläden befinden sich in der Mitte des Hauptmarktes in Krakau. Die wurden noch im Mittelalter von König Kasimir dem Großen errichet. Als es 1555 fast völlig abbrannte, baute Giovanni Maria Mosca die Halle aufs Neue, 1875 wurde sie von Tomasz Pryliński erneut umgebaut.   Sie sind eines der bedeutendsten Beispiele der Renaissance-Architektur in Mitteleuropa. Im Obergeschoss entstanden Ausstellungsräume, die den ersten Sitz des Krakauer Nationalmuseums bildeten. Auch heute befindet sich dort die Galerie der polnischen Malerei des 19. Jahrhunderts. Unter den Arkaden kann man Souvenirs kaufen. Neben den Tuchhallen wurde am 24. September 2010 ein neues, unterirdisches Museum eröffnet. Die archäologischen Ausgrabungen am Marktplatz in den Jahren 2004 bis 2006 zeigten Wände verschollener Bauten aus dem Mittelalter. Statt sie wieder zu verschütten, wurden sie mit einer Stahlbetonplatte bedeckt und zugänglich gemacht. Sie sind eine Zweigstelle des Historischen Museums, ist sehr bemerkenswert, modern und multimdedial vorbereitet wurde. Heute sind diese Kramläden für Touristen hochinteressant. In den Tuchhallen kann man schöne Kramläden mit verschiedenen Andenken von Krakau und Polen finden.

Adam Mickiewicz-Denkmal

Adam Mickiewicz ist der bedeutendste Dichter der polnischen Romantik also aus Goethes Zeiten. Das Denkmal wurde im Jahre 1898 von Teodor Rygier geschaffen. Die allegorischen Figuren, die den Dichter „begleiten”, stellen das Mutterland dar (Mädchen,das zur Sienna-Strasse blickt), die Erziehung (alter Mann, der einem Jungen eine Vorlesung hält), Patriotismus und Tapferkeit (Soldat mit Blick auf die Tuchallen). Alle Jugendlichen und auch die Touristen  verabreden sich am Adam Mickiewicz Denkmal. Sehr gemüthliche Punkt auf dem Marktplatz.

Rathausturm

Der Rathausturm, ein Überbleibsel des ehemaligen Rathauses, das zu Beginn des vorigen Jahrhunderts abgetragen wurde. Bis ins frühe 19. Jahrhundert gab es auf dem Marktplatz mehrere öffentliche Einrichtungen: Rathaus, kleine Waage sowie Pranger. Im ersten Stock leisteten die Ratsherren ihren Dienst, der Keller diente als eine Bierstube, wo das berühmte Scheidnitzer Bier ausgeschenkt wurde, in einer anderen Kellerkammer befand sich dagegen das Gefängnis. Bis heute ist nur der 70 Meter hohe Rathausturm geblieben. Heute befindet sich im Turm eine Abteilung des Historischen Museums der Stadt Krakau, die sich der Lokalgeschichte widmet, sowie das Ludowy- Theater,ein Cafe und eine Touristeninformation.

Collegium Maius

Das Collegium Maius ist der älteste Sitz der Krakauer Akademie, der heutigen Jagiellonen-Universität, das noch an den Anfang des 15. Jhs. zurückreicht. Ursprünglich befanden sich hier die Lesesäle und die Räume der Professoren. Zu Beginn des 16. Jhs. kam hier noch die Bibliothek bzw. die Libraria hinzu.
Gegenwärtig gibt es hier das Museum der Jagiellonen – Universität. Das Museum besitzt die Erinnerungstücke an Professoren und den Universitätsschatz (darunter das Rektorenzepter und den berühmten Jagiellonen-Globus mit der Darstellung Amerikas) sowie kostbare wissenschaftliche Apparate. Das Gebäude und der gotische Arkadenhof sind mystisch und zauberhaft.

Marktplatz

Das ist ein Mittelpunkt der Stadt und ist einer der größte und vielleicht sogar schönste mittelalterliche Platz Europas. Hier gibt es gleich mehrere Sehenswürdigkeiten und ist bis heute  Zentrum geblieben. Hier stehen  die Tuchhallen (traditionelle Verkaufstände), Rathausturm, die Marienkirche, viele alte Häuser sowie zahlreiche schöne Kaffees, Restaurants und Kneipen . Die malerischen Bürgerhäuser rings um den Marktplatz ziehen viele Touristen an. Vom Hauptmarkt (genau 200 Meter auf 200 Meter) gehen in regelmässigen Abständen Strassen ab, drei auf jeder Seite. Auf dem Hauptplatz  finden Sie eine besondere  Stimmung, die in Krakau sehr bekannt ist.

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Franziskanerkirche und – kloster

Das Hauptgebäude stammt aus dem 13 Jh aber wurde durch die Feuerbrunst von 1850 zerstört. Nach der Restaurierung erhielt sie eine neogotische Ausstattung, darunter Altäre und Gestühl. Besonders hervorzuheben ist die polychrome Glasmalerei. Die Malereien im Chor und Querschiff wurden von Stanisław Wyspiański (1869-1907) geschaffen. Das Hauptwerk in dieser Kirche ist das Farbglasfenster „Gott Vater – Werde!” über dem Haupteingang zur Kirche, es zeigt Gott Vater im Augenblick der Schöpfung der Welt. Diese Kompositionen ist ohne Zweifel das schönste Beispiel der Glasfenster-Kunst vom Anfang unseres Jahrhunderts. Im Altarraum sind auch Glasmalereien von Wyspiański zu sehen: Sl. Salome und Hl. Franziskus.

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Kirche St. Peter und Paul

Vorbild für die Kirche St. Peter und Paul war die Jesuitenkirche Il Gesu in Rom. Sie gilt als grossartigste frühbarocke Kirche in Mitteleuropa. Der König Sigismund III. Wasa stiftete sie für die Jesuiten; sie wurde 1597-1630 errichtet. Der Entwurf wurde von Giovanni de Rosis aus Rom geschickt. Den Bau vollendete Giovanni Trevano. Manche Historiker behaupten jedoch, dass die Kirche von M. Castello stamm. In dieser Kirche finden gegenwärtig alltäglich Konzerts statt – http://www.newculture.pl/

S.-Andreas-Kirche

Diese Kirche wurde im 11.Jh. gestiftet und im 12.Jh. erbaut. Sie war damals die Hauptkirche des vorstädtischen Siedlung Okół. Während des Tatareneinfalls im Jahre 1241 widerstand die Kirche den Eindringlingen und gewährte in ihren Mauern der Bevölkerung Schutz, was der Geschichtsschreiber.

kanonicza

Kanonicza St.

Das ist die älteste, sehr magische Strasse in Krakau. Die Häuser an dieser Strasse haben verschiedene Stille, farben, sind klein und mehrmals umgestaltet, deshalb man kann längs diese Strasse verschiedene Baustile vergleichen. In dieser Strasse befindet sich auch sehr gemütliche Buchhandlung, wo die Kunden auch einen Kaffee bestellen können.

 

Wawelhügel

Auf einem 228 Meter über dem Meeresspiegel gelegenen Hügel an der Weichel befindet sich die ehemalige Königsresidenz der polnischen Herrscher und die Kathedrale, in der über Jahrhunderte hinweg die polnischen Könige gekrönt und zu Grabe getragen wurden. Wawelhügel macht einen grossen Eindruck auf Touristen aus der ganzen Welt. Der Wawel begeistert mit seinen grossartigen Sammlungen und seiner einzigartigen Atmosphäre.

WAWEL

Wawelschloss

Der Burgberg Wawel war über 500 Jahre lang die Residenz der polnischen Könige und ein Zentrum des kulturellen, politischen und künstlerischen Lebens.  Das heutige Renaissance-Schloss entstand im frühen 16.Jahrhundert. Das Schloss besitzt einen zweigeschossigen Renaissance-Arkadenhof mit Freskenfries. Das ist der grösste geschlossene Arkandenhof in Europa, besitzt einen rechteckigen Hof mit Säulen-Arkaden-Gängen. Im Schloss gibt es viele Sammlungen. Man kann vor allem die königliche Gemächer, Kronschatz und Rüstkammer besichtigen. Die Wandteppiche, die in den königliche Gemächern sind, sind meist sehenswert.

Kathedrale

Die Kathedrale gehört zu den ehrwürdigsten polnischen Kirchen. Sie ist ein Monument von künstlerischem und patriotischem Charakter. Hier wurden fast alle polnische Könige gekrönt und später beigesetzt. Am goldenen Dach ist die Sigismundkapelle zu erkennen, dort liegen die letzten Jagiellonenherrscher, Mitglieder einer aus Litauen sammenden Dynastie. Das Innere der Kathedrale hat wegen der späteren Anbauten keinen stilreinen gotischen Charakter. Es herrscht eine Vielfalt von Stilen, aber trotz der eklektizistischen Elemente ist die Gestaltung sehr klar. Die königliche Krakauer-Kathedrale gesehen werden sollte, der Innenraum ist sehr reich obwohl das Hauptgebäude nicht zu gross ist.

 



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